Plus Zweitwohnungen

Schluss mit Rollladensiedlungen - Vorbild Berchtesgaden macht Schule

Ein eigenes Feriendomizil in Bayern mit Blick auf Watzmann oder Königssee - damit ist nun Schluss: Berchtesgaden und Schönau am Königssee lassen keine Zweitwohnungen mehr zu. Erste bayerische Orte folgen bereits. Bundesweit wird das Beispiel beäugt.

12.08.2019 UPDATE: 12.08.2019 08:11 Uhr 3 Minuten, 27 Sekunden
Am Königsee: Wohn- und Geschäftshäuser am Ufer des Königsee. Berchtesgaden und die Nachbargemeinde Schönau am Königssee wollen per Satzung keine Zweitwohnungen mehr zulassen. Das Vorbild stößt auch bei anderen Tourismusgemeinden auf Interesse. Foto: dpa

Von Sabine Dobel

Berchtesgaden/Schönau am Königssee (dpa) - Geschlossene Rollläden - und das die längste Zeit im Jahr: Zweitwohnungsbesitzer sind selten da. Dabei wird Wohnraum knapper. Die Preise explodieren, Einheimische finden keine Bleibe. Tourismusorte von Berchtesgaden bis Sylt ringen mit dem Phänomen. Vielfach liegt die Zweitwohnungssteuer schon bei 20 Prozent

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