Plus Sicherheitskonferenz

Tiefe Kluft zwischen USA und Europa in München

Ist das westliche Bündnis in der Weltpolitik immer wirkungsloser oder sogar in Auflösung begriffen? Die Meinungen bei der Münchner Sicherheitskonferenz gehen weit auseinander bis hin zur Unfähigkeit zum Dialog. Der US-Außenminister tritt breitbeinig auf.

17.02.2020 UPDATE: 17.02.2020 08:25 Uhr 3 Minuten, 9 Sekunden
Henry Wooster (hinten l-r) Botschafter der USA in Jordanien, Sabri Bachtobji, Außenminister von Tunesien, Qin, China, Ahmed Aboul Gheit, Generalsekretär der Arabischen Liga, Smail Chergui, Algerien, Mikhail Bogdanov, Russland, Anwar Gargash, Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate, James Cleverly, Großbritannien, Luigi Di Maio (vorne l-r), Außenminister von Italien, Sabri Boukadoum, Außenminister von Algerien, Jean-Claude Gakosso, Außenminister Demokratischen Republik Kongo, Sameh Shoukry, Außenminister von Ägypten, Stephanie Williams, stellvertretende UN- Sondergesandte für Libyen, Heiko Maas, Außenminister, Josep Borrell, Außen- und Sicherheitsbeauftragter der EU, Mevlut Cavusoglu, Außenminister der Türkei, Jean-Yves Le Drian, Außenminister von Frankreich, Naledi Pandor, Außenministerin von Südafrika, nehmen im Rahmen der 56. Münchner Sicherheitskonferenz am 1. Treffen des internationalen Follow-up Komitees zu Libyen teil. Foto: dpa​

München (dpa) - Die Münchner Sicherheitskonferenz hat einen tiefen Graben zwischen der US-Regierung und Europa bei der Lösung weltweiter Konflikte offengelegt. Während europäische Top-Politiker am Wochenende Handlungsunfähigkeit beklagten und Washington eine Abkehr von internationalen Institutionen vorhielten, wies US-Außenminister Mike Pompeo alle Kritik zurück. "Ich bin

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