Plus Der Schmerz bleibt

25 Jahre nach dem Solinger Brandanschlag

Vor 25 Jahren brannte das Haus einer türkischstämmigen Familie in Solingen nieder. Mevlüde Genc verlor fünf Familienmitglieder. Der Schmerz tobt weiter in ihr. Der extremistische Anschlag ist weltweit zum Symbol für mörderischen Fremdenhass geworden.

11.05.2018 UPDATE: 11.05.2018 08:18 Uhr 2 Minuten, 34 Sekunden
Solingen: Bäume wachsen auf dem Grundstück in der Unteren Wernerstraße auf dem früher das Haus stand, in dem die Familie Genc lebte. Bei einem rassistischen Mordanschlag am 29. Mai 1993 auf das Haus der Gencs in Solingen verloren mehrere Menschen ihr Leben und viele Mitglieder der türkischstämmigen Familie wurden verletzt. Foto: dpa​

Von Yuriko Wahl-Immel

Solingen (dpa) - Mevlüde Genc hat zwei Töchter, zwei Enkelinnen und eine Nichte verloren. Vor 25 Jahren, beim Brandanschlag von Solingen, der für mörderischen Fremdenhass steht und weltweit schockierte. Nun, kurz vor den offiziellen Gedenkfeiern am 29. Mai, reißen die Wunden wieder voll auf. "Gott hat mir die Geduld und die Kraft gegeben, dass ich diesen Schmerz

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