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Obamas Doppel-Gipfel droht Zank und Halbherzigkeit

2011 hat sich die G8 noch um den arabischen Frühling und die Fukushima-Atom-Katastrophe gekümmert. Diesmal sind die Gipfel-Teilnehmer mehr mit sich beschäftigt. Mehr Gemeinsamkeit wäre auch vor dem Nato-Treffen wünschenswert.

14.05.2012 UPDATE: 14.05.2012 14:39 Uhr 2 Minuten, 49 Sekunden
Die Staats- und Regierungschefs der Gruppe der Acht (G8) 2012 - Obere Reihe (l-r): US-Präsident Barack Obama, der Premierminister von Großbritannien, David Cameron, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), und Italiens Regierungschef Mario Monti. Untere Reihe (l-r): Der französische Präsident Francois Hollande, der russische Präsident Dmitri Medwedew, der Premierminister von Kanada, Stephen Harper und der Premierminister von Japan, Yoshihiko Noda. Fotos: dpa
Von Martin Romanczyk

Berlin (dpa) - Barack Obama stehen vier glanzvolle Tage bevor. Einerseits. Denn der Präsident kann mitten im Wahlkampf erlesenen Gästen und seiner Nation demonstrieren, dass die USA noch immer Kraft und Vision einer Supermacht haben. Andererseits drohen Zank und Halbherzigkeit, denn entscheidende Bewegung in zentralen Fragen der Weltpolitik ist mehr als fraglich.

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