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Kritik an G20: Milliarden für Banken - aber kein Geld für Hungernde

Die Hälfte der Ärmsten in der Welt lebt in der Gruppe der großen Industrie- und Schwellenländern, kurz G20. Doch nicht der Hunger ihrer Völker, sondern die Krise überschuldeter Banken und Staaten beherrscht den anstehenden Gipfel in Mexiko.

15.06.2012 UPDATE: 15.06.2012 09:21 Uhr 1 Minute, 52 Sekunden
Eine Mutter legt ihre Hand auf das Bein ihres stark unterernährten Sohns in einem von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit geführten Krankenhaus in Kenya. Foto: dpa
Von Andreas Landwehr

Los Cabos (dpa) - Hilfsorganisationen sind irritiert: Einerseits mobilisiert die Weltgemeinschaft immer neue Hilfen in Milliardenhöhe zum Schutz des globalen Finanzsystems, aber andererseits kann kein Geld für den Kampf gegen Hunger und Armut locker gemacht werden. Europas Schuldenprobleme und die Risiken für die Weltwirtschaft haben auch auf dem Gipfel der führenden

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