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Keine Stolpersteine in München: Schwierige Suche nach Gedenkformen

Die sogenannten Stolpersteine entzweien die Menschen in München seit Jahren. Für die einen ist es eine Chance, an NS-Opfer zu erinnern. Andere sehen die Namen der Ermordeten im Straßenpflaster in den Schmutz gezogen. Der Stadtrat lehnt die goldfarbigen Steine deshalb weiter ab.

30.07.2015 UPDATE: 30.07.2015 08:21 Uhr 2 Minuten, 52 Sekunden
Keine Stolpersteine in München: Schwierige Suche nach Gedenkformen

Stolpersteine mit den Namen von deportierten Juden sind  in München auf dem Königsplatz zu sehen. Die Stadt München untersagt die Verlegung von Stolpersteinen, die an die Opfer des Holocaust erinnern sollen, auf öffentlichem Grund. In einer Petiton fordern über 80.000 Menschen die Aufhebung des Verbotes. Foto: dpa

Von Cordula Dieckmann

München (dpa) - In der Münchner Stadtgeschichte gibt es während der Nazi-Zeit viele unrühmliche Kapitel. Den 9. November 1938 etwa, als Propagandaminister Joseph Goebbels mit einer Rede im Alten Rathaus die Ausschreitungen gegen Juden in der Pogromnacht anfachte. Unverständlich erscheint es deshalb vielen, dass gerade in der ehemaligen "Hauptstadt" der NS-Bewegung

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