Das Milliardengeschäft mit dem menschlichen Leid
Sie sind oft skrupellos und brutal - trotzdem boomt ihr Geschäft: Die Schlepper-Industrie erlebt weltweit eine Hochphase. Nun gibt es Anzeichen, dass Fahnder und Politiker gegensteuern wollen.
Von Petra Kaminsky
Berlin (dpa) - 2500 Euro hat der Syrer Firas für die Reise aus der Türkei nach Berlin bezahlt. Überlebt hat der 22-Jährige sie nur knapp. Denn die Menschenschlepper, die sein Geld kassierten, schickten ihn in einem überfüllten Boot mit kaputtem Motor aufs Mittelmeer. "Für diese Leute ist es ein Geschäft, es ist keine Hilfsaktion", sagt Firas über die Männer, denen
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+