Plus Der Stuhl von Liu Xiaobo bleibt leer

Der chinesische Friedensnobelpreisträger ist gestorben

 "Ich habe keine Feinde und keinen Hass"

13.07.2017 UPDATE: 14.07.2017 06:00 Uhr 2 Minuten, 35 Sekunden

Der damalige Komitee-Chef Thorbjørn Jagland vermisst den friedvollen Kämpfer für Demokratie und Menschenrechte in China: Liu Xiaobo. Foto: dpa

Von Andreas Landwehr

Peking. "Ich sehe dem Tag entgegen, an dem meine Nation ein Land mit Meinungsfreiheit ist", sagte Liu Xiaobo am 23. Dezember 2009 seinen Richtern, als sie ihn wegen "Untergrabung der Staatsgewalt" zu elf Jahren Haft verurteilten. Er hoffe auf jenen Tag, an dem in China "verschiedene Werte, Ideen, Glaubensrichtungen und politische Ansichten miteinander im Wettbewerb

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