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Der Außenpolitiker

Bundespräsident Gauck macht in Israel eine gute Figur - Nun wird ihm unterstellt, er wolle Distanz zur Kanzlerin schaffen

31.05.2012 UPDATE: 31.05.2012 08:10 Uhr 1 Minute, 33 Sekunden
Erfreuliches Zusammentreffen: Israels Premier Benjamin Netanjahu mit Gauck. Foto: dpa
Von Thomas Lanig

Jerusalem. Es ist immer ein schmaler Grat, auf dem Bundespräsidenten im Ausland unterwegs sind. Jedenfalls dann, wenn sie sich einmischen in brennende Fragen. In Israel lässt sich das kaum vermeiden, und Joachim Gauck will auch gar nichts vermeiden. Und doch macht er es irgendwie anders. Bisher hat es funktioniert - obwohl er weder die Gastgeber noch die Kanzlerin zu Hause in

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