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25 Jahre nach Tian'anmen-Massaker: China zahlt hohen Preis

Festnahmen, Haftstrafen und Einschüchterung. Auch 25 Jahre nach der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung greift das Regime in China hart durch. Die Opfer warten vergeblich auf Gerechtigkeit.

04.06.2014 UPDATE: 04.06.2014 06:00 Uhr 2 Minuten, 25 Sekunden
Brennende Panzerfahrzeuge auf den Straßen Pekings (Archivfoto vom 04.06.1989). Militär hatte auf dem Platz des Himmlischen Friedens (Tien'anmen) in Peking, auf dem Studenten für mehr Demokratie, Pressefreiheit und gegen Parteiprivilegien demonstrierten, ein Blutbad angerichtet. Foto: dpa
Von Andreas Landwehr

Peking. (dpa) "Jeder Tag ist ein 4. Juni", sagt Qi Zhiyong. Auch 25 Jahre nach dem Tian'anmen-Massaker von 1989 findet die Verfolgung kein Ende. Unbeirrt von Überwachung, Einschüchterung und Misshandlung will der 58-Jährige die Erinnerung an das dunkle Kapitel in Chinas Geschichte wach halten: "Ich bin entschlossen, furchtlos die Wahrheit zu verteidigen." Bei dem brutalen

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