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Patriarchengräber in Hebron: Umkämpftes Unesco-Welterbe

Die Patriarchengräber im Westjordanland sind Juden, Christen und Muslimen heilig. Die Stätte in Hebron ist geteilt in eine Moschee und eine Synagoge - und nun Unesco-Welterbe. Die Auszeichnung verdeutlicht die Trostlosigkeit der Situation.

19.08.2017 UPDATE: 19.08.2017 11:41 Uhr 3 Minuten, 13 Sekunden
Patriarchengräber
Die Patriarchengräber in Hebron sind heute in eine Moschee und eine Synagoge aufgeteilt. Foto: Stefanie Järkel

Hebron (dpa) - Das Gebäude steht da wie eine Trutzburg: Es ist ein beiger Klotz, der hoch aufragt zwischen kleinen Häusern mit Satellitenschüsseln auf den Flachdächern.

Unter dem 2000 Jahre alten Bau in Hebron im Westjordanland ruhen der Überlieferung nach die Gebeine der biblischen Erzväter und -mütter: Abraham und Sarah, Izchak und Rebekka, Jakob und Leah. Die Patriarchengräber sind

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