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Tempelberg-Krise birgt weiter Sprengkraft

Israel will den gefährlichen Streit mit den Palästinensern um den Jerusalemer Tempelberg rasch entschärfen. Deshalb gibt Netanjahu nach und lässt umstrittene Metalldetektoren wieder abbauen. Alternative Überwachungsmethoden lehnen die Palästinenser aber ebenfalls ab.

25.07.2017 UPDATE: 25.07.2017 15:51 Uhr 2 Minuten, 52 Sekunden
Jerusalemer Altstadt
Palästinenser beten in Ost-Jerusalem am Löwentor. Foto: Oded Balilty

Jerusalem (dpa) - Eine Gruppe von Frauen mit bunten Kopftüchern sitzt auf der Straße vor dem Löwentor in Jerusalem auf Gebetsteppichen. "Wir opfern unsere Seelen und unser Blut für die Al-Aksa-Moschee", rufen sie laut in Sprechchören.

Aus Protest gegen Sicherheitsmaßnahmen Israels am Tempelberg, der Juden und Muslimen heilig ist, sitzen sie am Eingang zur Altstadt dicht gedrängt auf der

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