Plus Unerwartet gestiegen

Opioid-Epidemie bringt USA mehr Spenderorgane

Auch in den USA sind die Wartelisten für Spenderorgane lang. Ausgerechnet die furchtbare Opioid-Krise verspricht manchen Patienten Hoffnung.

17.05.2018 UPDATE: 17.05.2018 06:53 Uhr 1 Minute, 23 Sekunden
Organspende in den USA
Ein Organ für eine Transplantation wird in einer Kiste getragen: Die Zahl der Drogentoten, die mindestens ein Organ spendeten, hat sich von 59 (2000) auf 1029 (2016) erhöht. Foto: University Of Utah Health Care

Brigham (dpa) - Durch die verheerende Opioid-Epidemie ist die Menge der verfügbaren Spenderorgane in den USA unerwartet gestiegen: Die Zahl der Drogentoten, die mindestens ein Organ spendeten, hat sich von 59 (2000) auf 1029 (2016) erhöht.

Fast 14 Prozent sämtlicher Organspenden gehen mittlerweile darauf zurück. Doch wie sicher sind die Organe von Drogentoten für die 110.000 Menschen,

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