Plus Soziale Mimikry

Wer nachahmt, macht sich beliebt

Ob Kunstfälschung, plagiierte Doktorarbeit oder penetrantes Nachäffen unter Kindern: Nachmachen steht in keinem guten Ruf. Doch es kann auch Positives bewirken, wie eine psychologische Studie zeigt.

14.11.2017 UPDATE: 14.11.2017 09:58 Uhr 1 Minute, 35 Sekunden
Augenkontakt
Unterbewusstes Nachahmen kann anscheinend dabei helfen, Bindungen zu anderen Menschen aufzubauen. Foto: Marcus Thelen

Berlin (dpa) - Wer andere beim Kennenlernen nachahmt, macht sich beliebt - zumindest innerhalb des eigenen Geschlechts. Zu diesem Ergebnis kommt eine kürzlich veröffentlichte Studie der Freien Universität Berlin und der Uni Leipzig.

Demnach gibt es "soziale Chamäleons": Menschen, die andere besonders häufig nachahmen. "In unserer Studie konnten wir zeigen, dass dieses

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