Mordangeklagter U-Boot-Bauer bestreitet sexuellen Missbrauch
Im Kopenhagener Gericht bekommen Zuschauer am Mittwoch grausame Bilder zu sehen. Die Staatsanwaltschaft nimmt an, dass U-Boot-Bauer Madsen von ihnen erregt wird. Der Erfinder reagiert empört. Er plädiert weiter auf nicht schuldig.
Kopenhagen (dpa) - Der wegen Mordes angeklagte dänische Erfinder Peter Madsen hat zugegeben, auf den Leichnam der schwedischen Journalistin Kim Wall eingestochen zu haben.
Anders als von der Staatsanwaltschaft angenommen, habe er dabei aber keine sexuellen Gedanken gehabt, betonte der 47-Jährige am Mittwoch vor Gericht in Kopenhagen. "Es gab kein erotisches oder perverses Motiv", sagte
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