Debatte um Verantwortung nach Freiburger Missbrauchsfall
Ein Sexualstraftäter lebt bei einer Frau, die ein Kind hat - obwohl Richter ihm das verboten haben. Später stellt sich heraus: Das Paar bietet den Neunjährigen für Sex an. Der Freiburger Fall löst Debatten um mögliche Defizite und Verantwortlichkeiten aus.
Freiburg (dpa) - Nach dem jahrelangen Missbrauch eines Jungen im Raum Freiburg hat das Land Baden-Württemberg eine Untersuchung des Falles angekündigt. Die Rolle von Behörden und Justiz müsse kritisch hinterfragt werden, sagte Landessozialminister Manne Lucha (Grüne).
Es sei nicht gelungen, den heute Neunjährigen zu schützen. Das Kind war nicht dauerhaft aus der Familie genommen werden,
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