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Zugunglück in Meerbusch: Lokführer erhielt Fahrauftrag

Beim Zugunglück von Meerbusch scheint die beiden Lokführer der kollidierten Züge keine Schuld zu treffen. Vieles deutet auf einen Fehler der Fahrdienstleitung oder technisches Versagen hin.

07.12.2017 UPDATE: 07.12.2017 08:38 Uhr 1 Minute, 20 Sekunden
Zugunglück in Meerbusch
In Meerbusch-Osterath war am Dienstagabend ein Regionalexpress auf einen Güterzug aufgefahren. Foto: Lisa Ducret

Meerbusch (dpa) - Vor dem Zugunglück von Meerbusch hat der Lokführer der Regionalbahn einen Fahrauftrag erhalten, obwohl die Strecke noch nicht frei war. "Damit durfte er weiterfahren", sagte ein Sprecher der Bundesstelle für Eisenbahn-Unfalluntersuchungen in Bonn der Deutschen Presse-Agentur.

Der Fahrauftrag hebe das Haltesignal auf. Dies bedeute aber noch nicht, dass das Unglück auf

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