Plus Abstimmung im Bundesrat

Behindern von Einsatzwagen könnte stärker geahndet werden

Wer mit seinem Auto den Weg für eilige Einsatzwagen versperrt, soll bald deutlich härtere Sanktionen zu spüren bekommen - möglicherweise nicht nur, wenn es um Notgassen auf mehrspurigen Straßen geht.

19.09.2017 UPDATE: 19.09.2017 14:43 Uhr 49 Sekunden
Rettungsdienst
Künftig könnten 240 Euro Bußgeld und ein Monat Fahrverbot drohen, wenn Autofahrer Einsatzwagen mit Blaulicht und Einsatzhorn nicht sofort freie Bahn verschaffen - unabhängig von einer Rettungsgasse. Foto: Silas Stein/Symbolbild

Berlin (dpa) - Autofahrern, die Rettungskräfte und Polizeiwagen behindern, könnten bald noch umfassendere Konsequenzen drohen als bisher geplant.

Der Bundesrat stimmt am Freitag in der letzten Sitzung vor der Wahl darüber ab, ganz generell drastisch höhere Bußen zu verhängen - und nicht nur fürs Blockieren von Rettungsgassen bei stockendem Verkehr etwa auf Autobahnen wie bisher

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