Plus Großbritannien

Eltern geben im Rechtsstreit um todkrankes Baby Charlie auf

Fünf Monate lang kämpften die Eltern vor Gericht um das Schicksal ihres schwerkranken Sohns Charlie. Jetzt gaben sie auf. Zugleich klagen sie die Ärzte an: Nun sei es zu spät, ihr Baby zu behandeln.

24.07.2017 UPDATE: 24.07.2017 15:41 Uhr 1 Minute, 48 Sekunden
Eltern des todkranken Babys Charlie
Die Eltern wollten das Kind zunächst für eine experimentelle Therapie in die USA bringen. Foto: Matt Dunham

London (dpa) - Die Eltern des schwerkranken britischen Babys Charlie Gard haben den Rechtsstreit um das Schicksal ihres Kindes aufgegeben.

Bei den fünfmonatigen Auseinandersetzungen mit Juristen und Ärzten sei zu viel Zeit verschwendet worden und eine Therapie nun nicht mehr möglich, sagte der Vater des Kindes, Chris Gard, weinend in London. "Bei einer früheren Behandlung hätte Charlie

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+