Kampf den Phubbern
Mit allen Mitteln: Auch auf Facebook wird Haighs Kampagne publik gemacht - mit viel Zuspruch.
Und auch auf www.stopphubbing.com wird dazu aufgerufen, Phubber öffentlich an den Pranger zu stellen. Es gibt sogar eine vorformulierte E-Mail zum Abschicken, in die man den Namen des "Täters" und die letzte Phubbing-Situation einpflegen muss, um den Phubber in die Öffentlichkeit zu katapultieren. Für das Design hat Haigh eine Werbeagentur engagiert, die auch Anti-Phubbing-Poster zum Herunterladen entworfen hat.
An Zuspruch mangelt es dem Studenten laut Facebook nicht. Hier eine Auswahl an Kommentaren:
Shelley Sprague Haslett: "Es gibt nichts, was ich mehr hasse, als jemanden, der in einem Restaurant isst und dabei tippt. Lasst das verdammte Smartphone im Auto!"
Edna Warren: "Es macht mich traurig zu sehen, dass die Menschen, mit denen ich spreche, die Fähigkeit verloren haben, über etwas anderes als Facebook oder Twitter zu sprechen."
Christian Ingle: "Ich weiß, auch ich habe es einmal getan ... aber Selbsterkenntnis ist ja der erste Schritt zur Besserung, richtig?"
Johannes Cj: "Wir sind alle ,Phubber'. Aber Fakt ist, wir erkennen es nicht, bis einer aufschreit."