Plus Kabarettist Torsten Sträter bevorzugt die Ich-Perspektive

Selbstreflexives Blödsein ist lustiger

Schwarzer Humor, schwarze Garderobe, immer Mütze – Torsten Sträter fällt auf. Unddas, obwohl er eigentlich doch so unscheinbar scheint, wenn er auf der Bühne mit stoischer Ruhe und sonorer Ruhrpottschnauze seine Texte vorträgt. Auch zum Interview erscheint der 51-Jährige entspannt und in voller Finster-Montur, vom Stiefel bis zur Kopfbedeckung. Mit RNZett-Autor Simon Michaelis sprach Sträter über Depressionen, Erdogan und eine geplante Haartransplantation.

28.12.2017 UPDATE: 04.01.2018 06:00 Uhr 3 Minuten, 19 Sekunden
Nicht ohne Mütze: Torsten Sträter. Foto: Guido Schröder​

Herr Sträter, sind Sie nicht langsam zu alt für die Mütze?

Torsten Sträter: Bin ich, aber ich trage sie einfach so gerne. Ganz ehrlich: Ich freue mich, wenn Leute mich erkennen, weil ich die Mütze trage. Aber ich plane, mir Haare transplantieren zu lassen. Zum einen aus Eitelkeit, zum anderen sehe ich meinen Sohn und denke mir: So tolle Haare hatte ich früher auch. Ich

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