Plus Das neue Tocotronic-Album ist stark biografisch geprägt

Popmusikalisches Gedächtnis

Persönlich waren sie ja schon immer, die Lieder von Tocotronic. So persönlich aber wohl noch nie. Die zwölf Songs auf "Die Unendlichkeit", dem zwölften Album der Band, beziehen sich konkret auf Stationen im Leben von Sänger und Texter Dirk von Lowtzow, angefangen bei Kindheitserinnerungen ("Tapfer und grausam"), über das sexuelle Erwachen ("Electric Guitar"), die Bandgründung ("1993"), den Tod des besten Freundes ("Unwiederbringlich") bis ins Jetzt ("Mein Morgen"). Steffen Rüth sprach mit Dirk von Lowtzow und Jan Müller.

15.01.2018 UPDATE: 18.01.2018 06:00 Uhr 2 Minuten, 53 Sekunden

Jan, hast Du über Dirk Dinge während der Arbeit an diesem Album erfahren, die Du noch nicht wusstest?

Jan Müller: Jetzt keine spektakulären Enthüllungen, so ist es auch nicht angelegt. Aber ich glaube, wir haben uns noch einmal besser kennengelernt. Bei dieser Art von persönlichen Texten ist das zwangsläufiger der Fall, als wenn man den Umweg über die

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