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Ruf nach Freiheit

Majestätisch steht er da, stolz und stark, wenn er in der Waldlichtung röhrt. Die meisten von uns kennen den Hirsch allerdings nur noch von der Serviette, von Weihnachtskarten oder dem Geweih an der Kneipenwand. Sein Freiraum draußen wird immer weiter eingeschränkt. Man nimmt ihm seine Wanderlust und den Verbiss übel. RNZ-Autorin Karin Kura über unseren Freund, den Hirsch.

04.11.2013 UPDATE: 04.11.2013 07:42 Uhr 4 Minuten, 26 Sekunden
Ein Rothirsch. Foto: dpa
Der Hirsch ist der Deutschen liebstes Wildtier. Kein anderes Tier findet man so häufig abgebildet, auf Gürtelschnallen, Biergläsern und Servietten bis zur Porzellanfigur und Kräuterlikör, und das Hirschgeweih ist eine begehrte Trophäe. Jedes Jahr im Herbst zieht es Menschen in die Wälder, fasziniert verfolgen sie das Schauspiel in der Brunftarena.

Der Hirsch, er steht für Kraft und Stärke, er

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