Es waren einmal zwei Brüder, die hatten einander so gern, dass sie ein Leben lang zusammen wohnen und arbeiten wollten. Im Jahr 1812 veröffentlichten sie den ersten Band ihrer "Kinder- und Hausmärchen". Seither wurden ihre Märchen in mehr als 160 Sprachen übersetzt und zählen heute zu den bekanntesten deutschen Büchern weltweit. Wir sprechen von Jakob und Wilhelm Grimm. RNZ-Autorin Marion Gottlob hat sich im Grimmschen Märchenland umgeschaut.
Wenn Hänsel und Gretel sich heutzutage im Wald verirren wollten, hätten sie es schwer. Jeder Waldweg ist ausgeschildert und alle paar Meter trifft man auf einen Jogger, der über sein Handy Hilfe holen könnte. Auch Hexen wären nicht so leicht zu finden. Und wenn, dann würden sie vermutlich lieber im Fernsehen auftreten als Kinder wegzusperren. Moderne Eltern würden nach einem so wichtigen Ereignis
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