"Die Hysterie war mir suspekt"
Zum 30. Jahrestag der Maueröffnung werden die alten Bilder hervorgekramt. Sie zeugen von Euphorie und Aufbruch. Wer nachfragt, erfährt auch von Ängsten.
Von Anne-Beatrice Clasmann
Was gestern verboten war, ist heute erlaubt. Was gestern vom Staat gewünscht und gefördert wurde, ist über Nacht tabu. Vor 30 Jahren, als die Mauer fiel, katapultierte der Systemwechsel die DDR-Bürger in ein völlig neues Leben. Die Brücke zwischen Gestern und Heute wurde wackelig – auch wenn das von Euphorie und Aufbruchstimmung Ende 1989 erstmal überdeckt
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+