Günter Wallraff: Händeschütteln nicht wieder einführen
Günter Wallraff zählt sich mit 77 Jahren zur Risikogruppe - und hat keine Scheu, beim Thema Coronavirus ungemütliche Fragen zu stellen: Wo zum Beispiel das jetzt investierte Geld gewesen sei, als es um Armut ging. Die Zeit des Händeschüttelns ist für ihn vorbei.
Köln (dpa) - Günter Wallraff ist dafür, das Händeschütteln auch nach dem Ende der Corona-Krise nicht wieder einzuführen. "Es sollten andere Begrüßungsformen an die Stelle treten", sagte der Enthüllungsjournalist und Bestsellerautor der Deutschen Presse-Agentur in Köln.
In anderen Kulturen sei das auch aus Hygienegründen schon lange eine Selbstverständlichkeit. "In unserer heutigen immer
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