Plus Zehn Monate nach Einsturz

Reste der Unglücksbrücke von Genua gesprengt

Für ganz Italien ist es ein wichtiges Symbol. Die Reste des eingestürzten Bauwerks in Genua sind weg. Doch so glatt die spektakuläre Sprengung auch verlaufen sein mag, bei der Aufarbeitung des Unglücks hakt es.

28.06.2019 UPDATE: 28.06.2019 10:43 Uhr 1 Minute, 58 Sekunden
Morandi-Brücke
In einer gigantischen Staubwolke sacken die restlichen Pfeiler der Morandi-Brücke in Genua bei einer geplanten Explosion in sich zusammen. Foto: Luca Zennaro/ANSA

Genua (dpa) - Erst Sirenengeheul, dann Knallgeräusche - und ein Mahnmal Italiens sackt in sechs Sekunden in sich zusammen. Zehntausende Kubikmeter Stahl und Beton stürzen zu Boden. Staubwolken hüllen die umstehenden Häuser in Nebel. Aber nur kurz. Die Unglücksbrücke von Genua ist Vergangenheit.

Zumindest der Rest, der davon übrig geblieben ist. Mit einer kontrollierten Explosion sind am

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