Plus Tausendfacher Kindesmissbrauch

Lügde-Skandal: Opfer-Anwalt schockiert über Jugendamts-Akten

Bei der Polizei sind Kinderpornografie-Dateien verschwunden, im Jugendamt wurden Akten gelöscht und frühen Pädophilie-Hinweisen nicht nachgegangen. Einer der Opfer-Anwälte zeigt sich schockiert, ob der neuen Enthüllungen. Hamelns Landrat räumte eine falsche Einschätzung des Verdächtigen ein.

21.03.2019 UPDATE: 21.03.2019 04:43 Uhr 1 Minute, 1 Sekunde
Missbrauchsfall Lügde
Abgesperrte Parzelle des mutmaßlichen Täters auf dem Campingplatz Eichwald in Lügde. Foto: Guido Kirchner

Hameln (dpa) - Der Opfer-Anwalt Roman von Alvensleben ist schockiert über die neuen Details aus den offengelegten Jugendamts-Akten im Fall des tausendfachen Kindesmissbrauchs in Lügde. "Es ist eine gruselige Situation", sagte der Hamelner Jurist der Deutschen Presse-Agentur.

In den Akten tauche sogar das Wort Pädophilie auf. "Das Jugendamt hat den primären Auftrag, Kinder zu schützen",

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