Plus Studie der GfdS

Bei der Wahl des Nachnamens wird Tradition groß geschrieben

Wer heiratet, muss jede Menge Entscheidungen treffen - auch zum künftigen Familiennamen. Seit 25 Jahren stehen Paaren dabei fast alle Optionen offen. Trotzdem wählen viele noch immer den Namen des Mannes.

30.03.2019 UPDATE: 30.03.2019 10:58 Uhr 1 Minute, 18 Sekunden
Heirat
Bei etwa drei Viertel aller Ehen wird der Name des Mannes zum gemeinsamen Ehenamen. Foto: Jörg Carstensen

Wiesbaden (dpa) - Seit 25 Jahren müssen sich Ehepaare nicht mehr zwingend für einen gemeinsamen Nachnamen entscheiden. Am 1. April 1994 trat das entsprechende Gesetz in Kraft.

Die Zahl der Ehepaare, bei denen beide den Geburtsnamen behalten, habe seither zugenommen, berichtete Frauke Rüdebusch von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden. Waren es 1996 noch 8,8 Prozent,

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