Plus Bewährung für Angeklagten

Staatsanwälte legen Revision gegen erstes Lügde-Urteil ein

Angeklagt im Missbrauchsfall Lügde ist hundertfacher Missbrauch auf einem Campingplatz in Lügde. Jetzt liegt ein erstes Urteil vor. Ein Mann aus Niedersachsen bekommt eine Haftstrafe auf Bewährung - und das ruft die Staatsanwaltschaft auf den Plan

18.07.2019 UPDATE: 17.07.2019 08:43 Uhr 44 Sekunden
Erstes Urteil im Missbrauchsfall Lügde
Heiko V. verbirgt im Landgericht sein Gesicht hinter einer Aktenmappe. Der 49-Jährige erhielt eine Bewährungsstrafe. Foto: Bernd Thissen

Detmold (dpa) - Die Staatsanwaltschaft Detmold hat nach dem ersten Urteil im Missbrauchsfall Lügde Antrag auf Revision gestellt. Das sagte eine Sprecherin der Behörde am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.

Das Landgericht Detmold hatte am Mittwochabend einen Mann aus Niedersachsen wegen Beihilfe zu einer zweijährigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte

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