Lügde-Prozess: Sicherungsverwahrung gefordert
Der Lügde-Prozess um hundertfachen Kindesmissbrauch geht in die Schlussphase. Die Staatsanwaltschaft plädiert für lange Haftstrafen. Und fordert, dass die Angeklagten auch danach im Gefängnis bleiben.
Detmold (dpa) - Narzisstisch, antisozial, manipulativ, mit pädophiler Neigung und unfähig zu einer Partnerschaft mit einer Gleichaltrigen. Der Dauercamper Andreas V. aus Lügde, dem in fast 300 Fällen schwerer sexueller Kindesmissbrauch vorgeworfen wird, habe die Mädchen wohl "als Ersatz gewählt", sagte eine psychiatrische Gutachterin am Freitag vor dem Landgericht Detmold.
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