Plus Kritik an Reportern

Live-Berichte über "Irma": "Sinnlose Selbstgefährdung"

Manche Reporter greifen sogar zur Skibrille, um aus Florida vom Hurrikan "Irma" zu informieren. Aber müssen solche Berichte überhaupt sein? Manche Wissenschaftler sehen das kritisch.

12.09.2017 UPDATE: 12.09.2017 10:58 Uhr 1 Minute, 36 Sekunden
Reporter im Sturm
Reporter waten in Miami bei der Ankunft des Hurrikans «Irma» in Florida durch eine überflutete Straße. Foto: Wilfredo Lee

Miami/Tübingen (dpa) - Live-Berichte über den Hurrikan "Irma" mit im Sturm stehenden Reportern vor allem von US-Fernsehsendern haben einige Kritik hervorgerufen.

"Eine solche Berichterstattung besitzt keinerlei Informationswert, sondern zeigt nur, dass die Kriterien des Spektakel-Fernsehens die Katastrophenberichterstattung erreicht haben", sagte Bernhard Pörksen, Professor für

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