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Schuld der 68er: Benedikts Antwort auf die Missbrauchskrise

Der frühere Papst Benedikt meldet sich aus dem Off zum heikelsten Thema für die katholische Kirche zurück. In einem Schreiben macht er die Liberalisierung der Sexualität für die Missbrauchskrise verantwortlich - und erntet Kritik.

11.04.2019 UPDATE: 11.04.2019 16:13 Uhr 2 Minuten, 21 Sekunden
Der emeritierte Papst Benedikt XVI.
Für Benedikt sind die 68er Jahre eine Ursache für den sexuellen Missbrauch von Kindern in der katholischen Kirche. Foto: Daniel Karmann

Rom (dpa) - Der emeritierte Papst Benedikt hat die sexuelle Revolution der 1968er Jahre und die Säkularisierung der westlichen Gesellschaft für den sexuellen Missbrauch von Kindern in der katholischen Kirche verantwortlich gemacht.

Theologen kritisierten den Aufsatz des früheren Katholiken-Oberhauptes, der unter anderem von dem katholischen Nachrichtennetzwerk CNA veröffentlicht wurde.

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