Plus Katastrophe von Genua

Auf den Trümmern einer Brücke: die Bühne der Populisten

Die neue Regierung in Rom wird dieser Tage ihrem Ruf als populistisch gerechter denn je. Während sie den Autobahnbetreiber als herzlos beschimpft, schlachtet sie die Brücken-Katastrophe selbst aus.

16.08.2018 UPDATE: 16.08.2018 07:03 Uhr 3 Minuten, 5 Sekunden
Unglücks-Viadukt
Die Katastrophe von Genua ist ein Kollaps, an dem sich mehr entscheiden dürfte, als nur die Zukunft einer Brücke. Hunderte Familien sind obdachlos, sie können wohl nie wieder in ihre Häuser unter dem Unglücks-Viadukt zurück. Foto: Luca Zennaro/ANSA/AP

Rom/Genua (dpa) - Die Taschen voller Geld, die Herzen leer. Beschämend, dass ein Unternehmen nur an Profit denkt, statt an die Toten und Verletzten. Dies ist das Bild, das Italiens Vize-Regierungschefs Matteo Salvini und Luigi Di Maio zeichnen.

Da sind nicht einmal 48 Stunden seit der Katastrophe von Genua mit Dutzenden Opfern vergangen. Der Brücken-Einsturz in Genua ist die erste

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