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Aufregerthema: Hannover führt gendergerechte Sprache ein

In der niedersächsischen Landeshauptstadt wird nicht nur akzentfreies Deutsch gesprochen - die Verwaltung möchte auch keine Geschlechterklischees in der Sprache zementieren. Stirbt die Anrede "Sehr geehrte Damen und Herren" aus?

23.01.2019 UPDATE: 23.01.2019 16:58 Uhr 1 Minute, 59 Sekunden
«Geschlechtergerechte Verwaltungssprache»
Im Vordergrund ein Ausschnitt aus «Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Verwaltungssprache», im Hintergrund das Rathaus von Hannover. Foto: Julian Stratenschulte

Hannover (dpa) - Der Lehrer, der Wähler und auch der Bauleiter haben bei der Stadt Hannover ausgedient - zumindest in E-Mails, Briefen, Formularen oder Drucksachen. Stattdessen soll von Lehrenden, Wählenden oder der Bauleitung die Rede sein.

Die niedersächsische Landeshauptstadt will ihre Verwaltungssprache geschlechtergerecht gestalten und hat dazu eine verbindliche Empfehlung für ihre

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