Plus Falsches Rohr angeschnitten?

BASF-Explosionsunglück mit fünf Toten: Prozess beginnt

Ein schlimmer Unfall ereignete sich im Oktober 2016 auf dem Gelände des Chemieriesen BASF in Ludwigshafen. Ein Gericht soll nun die Hintergründe klären. Angeklagt ist ein Arbeiter, der wohl eine verhängnisvolle Entscheidung traf.

05.02.2019 UPDATE: 05.02.2019 07:28 Uhr 55 Sekunden
Explosion bei BASF
Bei dem Unfall 2016 war ein Schaden von zwei bis drei Millionen Euro an unmittelbaren und mindestens 500 Millionen Euro an mittelbaren Folgen entstanden - zum Beispiel Produktionsausfall. Foto: Einsatzreport Südhessen

Frankenthal (dpa) - Mehr als zwei Jahre nach einer Gasexplosion auf dem Areal des Chemieunternehmens BASF in Ludwigshafen beginnt heute die juristische Aufarbeitung des Unglücks.

Im Zentrum steht die Frage, warum ein Arbeiter einer von der BASF beauftragten Firma am 17. Oktober 2016 ein falsches Rohr angeschnitten hat. Ermittlungen zufolge bildeten sich Funken, die Gas in Brand setzten

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