Katastrophe in Indonesien: Von 5000 Menschen fehlt jede Spur
Im wahrsten Sinne vom Erdboden verschluckt: Bilder zeigen das Schicksal ganzer Viertel einer Großstadt auf der indonesischen Insel Sulawesi. Wegen des Ausmaßes der Zerstörung fragen sich die Behörden, ob viele Tote je geborgen werden können.
Palu (dpa) - Nach dem Versinken ganzer Nachbarschaften in der indonesischen Stadt Palu ist der Verbleib von rund 5000 Menschen dort ungeklärt. Im Chaos nach Erdbeben und Tsunami ist unklar, ob sich einige von ihnen retten konnten und sich etwa in Lagern aufhalten.
Es fehle von ihnen aber jede Spur, sagte der Sprecher der nationalen Katastrophenschutzbehörde, Sutopo Nugroho, am Sonntag.
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