Viele "Unwort"-Vorschläge drehen sich um Flüchtlingspolitik
Von "Lügenpresse" bis "Alternative Fakten": Eine sprachkritische Jury macht jedes Jahr auf problematische Wortschöpfungen aufmerksam. Diesmal wurden "Asyltourismus" und "DSGVO" bislang am häufigsten als "Unwort des Jahres" vorgeschlagen.
Darmstadt (dpa) - Die Wortwahl zur Flüchtlingspolitik prägt in diesem Jahr erneut die eingereichten Vorschläge für das "Unwort des Jahres".
Unter den mehr als 700 Vorschlägen sei der vom CSU-Politiker Markus Söder benutzte Begriff "Asyltourismus" am häufigsten genannt worden, sagte die Sprecherin der sprachkritischen Jury, Nina Janich, der Deutschen Presse-Agentur in Darmstadt. Als
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