Plus Einsendung bis Jahresende

Viele "Unwort"-Vorschläge drehen sich um Flüchtlingspolitik

Von "Lügenpresse" bis "Alternative Fakten": Eine sprachkritische Jury macht jedes Jahr auf problematische Wortschöpfungen aufmerksam. Diesmal wurden "Asyltourismus" und "DSGVO" bislang am häufigsten als "Unwort des Jahres" vorgeschlagen.

17.12.2018 UPDATE: 17.12.2018 07:28 Uhr 1 Minute, 42 Sekunden
Unwort des Jahres
Das Wort «Unwort» ist in einem Wörterbuch markiert. Foto: David-Wolfgang Ebener

Darmstadt (dpa) - Die Wortwahl zur Flüchtlingspolitik prägt in diesem Jahr erneut die eingereichten Vorschläge für das "Unwort des Jahres".

Unter den mehr als 700 Vorschlägen sei der vom CSU-Politiker Markus Söder benutzte Begriff "Asyltourismus" am häufigsten genannt worden, sagte die Sprecherin der sprachkritischen Jury, Nina Janich, der Deutschen Presse-Agentur in Darmstadt. Als

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