Bürgermeister von Lügde: Hunderte Hassmails und Drohanrufe
Das Ausmaß des massenhaften Kindesmissbrauchs auf einem Campingplatz im ostwestfälischen Lügde ist erschütternd. Dem Hauptverdächtigen werden 293 Fälle vorgeworfen. Der Bürgermeister von Lügde beklagt nun "ein Stigma".
Düsseldorf (dpa) - Der Bürgermeister von Lügde berichtet von Hunderten Hassmails und Drohanrufen seit Bekanntwerden des Falls von massenhaftem Kindesmissbrauch in seiner Stadt.
"Sätze wie: Ich sollte mit dem Kinderschänder zusammen in eine Zelle gesperrt werden, gehören noch zu den harmloseren Sachen, die ich zu hören bekomme", sagte Heinrich Josef Reker der "Rheinischen Post".
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