Unwort-Debatte: Nur zugespitzt oder nach rechts verschoben?
Mit dem Begriff "Anti-Abschiebe-Industrie" hat Alexander Dobrindt im vergangenen Frühjahr die politische Debatte befeuert - und nun das "Unwort" für 2018 geliefert. Seine Aussage fiel in eine erhitzte Debatte.
Frankfurt/Darmstadt (dpa) - Rhetorische Zündelei? Nicht doch. Alexander Dobrindt nimmt die fragwürdige Ehrung seiner These einer "Anti-Abschiebe-Industrie" als Unwort des Jahres gelassen.
Es sei um eine "Debatte in der Sache" gegangen und "Debatten brauchten auch zugespitzte Begriffe", erklärt der Chef der CSU-Abgeordneten im Bundestag am Dienstag in Berlin.
Das sieht die Jury,
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