Plus Unter Hochdruck

Wie Eier auf das giftige Fipronil getestet werden

Eier aufschlagen, immer zwölf in eine Schüssel geben und dann mit dem Rührstab mixen: Im Untersuchungsamt in Münster testet ein Team aus Lebensmittelchemikern unter Hochdruck Eier auf Fipronil. Was nach Backstuben-Arbeit aussieht, ist eine Herausforderung.

05.08.2017 UPDATE: 05.08.2017 10:11 Uhr 2 Minuten, 4 Sekunden
Untersuchung
Ein Mitarbeiter vom Chemischen Veterinäruntersuchungsamt Münsterland-Emscher-Lippe verquirlt Eimasse. Seit bekannt wurde, dass mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier in den deutschen Handel gelangt sind, arbeiten die Experten am CVUA-MEL in Münster an der Aufklärung. Foto: Guido Kirchner

Münster (dpa) - Wenn die Eier für die Tests auf Gift im Untersuchungsamt ankommen, steht alles bereit. Das fünfköpfige Team in Münster registriert die Proben, dann werden immer zwölf Eier in eine Schüssel geschlagen und gemixt. Danach kommt eine Probe in ein 400 000 Euro teures Messgerät.

"So sieht das nachher aus", sagt Klaus Wilmers, Leiter des Pestizid-Labors am Chemischen und

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+