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Schwaben gegen Thierse

Stuttgart/Berlin. Zugezogene aus Baden-Württemberg gelten in Berlin als Mitverursacher der Gentrifizierung und sind nicht überall beliebt. Nun lässt auch Bundestagsvizepräsident Thierse seinen Schwaben-Frust raus - und erntet Kopfschütteln im Ländle

02.01.2013 UPDATE: 02.01.2013 07:31 Uhr 1 Minute, 21 Sekunden
Bundestagsvizepräsident Thierse (SPD) kritisierte Zugezogene nach Berlin mit den Worten ''Ich wünsche mir, dass die Schwaben begreifen, dass sie jetzt in Berlin sind und nicht mehr in ihrer Kleinstadt mit Kehrwoche''. Foto: Marijan Murat/dpa
Stuttgart/Berlin. (dpa/lsw) Nach den Lästereien von Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) über Schwaben in Berlin macht sich im Ländle Empörung breit. "Wir in Baden-Württemberg profitieren sehr von unseren Migranten. Auch beim Essen. Das tut den Berlinern auch gut", sagte Verdi-Landeschefin und SPD-Landesvize Leni Breymaier am Montag in Stuttgart nach der Schelte ihres Parteifreundes.
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