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Eichmanns tote Augen verfolgen seinen Henker bis heute

Es war die erste und letzte Hinrichtung der israelischen Geschichte: Vor 50 Jahren starb Adolf Eichmann bei Tel Aviv durch den Strang. Sein Henker kann die Ereignisse bis heute nicht vergessen.

31.05.2012 UPDATE: 31.05.2012 08:03 Uhr 2 Minuten, 28 Sekunden
NS-Kriegsverbrecher Adolf Eichmann (2.v.l) steht während seiner Vernehmung am ersten Prozesstag vor dem Bezirksgericht in Jerusalem. Foto: dpa
Von Sara Lemel und Jan-Uwe Ronneburger

Holon. (dpa) Der Schrecken der Hinrichtung des Holocaust-Organisators Adolf Eichmann lässt seinen Henker auch 50 Jahre danach nicht los. Auf lebhafte Weise und bis ins Detail erzählt der 76-jährige Schalom Nagar in seiner Wohnung in Holon, einer Vorstadt von Tel Aviv, von den schicksalhaften Stunden in der Nacht zum 1. Juni 1962. "Ich habe danach ein

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