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Bürgern droht böses Erwachen beim Strompreis

Die Euphorie ist zum Geburtstag verflogen. Am 6. Juni 2011 wurden Atomausstieg und Energiewende vom Kabinett beschlossen. Ein Jahr später sorgt sich Schwarz-Gelb neben den Problemen bei Netz- und Kraftwerksausbau, wie ein "Kosten-Tsunami" beim Strompreis verhindert werden kann.

05.06.2012 UPDATE: 05.06.2012 14:00 Uhr 2 Minuten, 23 Sekunden
Ein großer Strommast und mehrere Windräder sind bei Magdeburg vor der untergehenden Sonne zu sehen. Foto: dpa
Von Georg Ismar

Berlin. (dpa) Hinter den Kulissen gibt es großes Unbehagen. Als die Bundesregierung genau vor einem Jahr den Atomausstieg bis zum Jahr 2022 beschloss, war die Euphorie noch groß. Die Kosten der grünen Energiewende wurden als überschaubar dargestellt. Doch werden diese nicht primär aus dem Staatshaushalt bezahlt, sondern direkt über den Strompreis von den Bürgern. Und hier droht

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