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Sikh-Massaker in Wisconsin bringt US-Neonazis wieder ins Bewusstsein

Der Todesschütze aus dem Sikh-Tempel in Wisconsin sang Lieder über die "weiße Vorherrschaft" und posierte vor Hakenkreuz-Flaggen. Seine Tat wirft ein seltenes Schlaglicht auf die Neonazi-Szene in den USA. Sie bleibt eine Terrorbedrohung.

08.08.2012 UPDATE: 08.08.2012 08:21 Uhr 2 Minuten, 9 Sekunden
Eine Frau trauert um die Opfer des Anschlags auf einen Sikh-Tempel in Brookfield, Wisconsin. Foto: dpa
Washington. (dpa) Das Blutbad in dem Sikh-Tempel im US-Staat Wisconsin hat die fast vergessene Neonazi-Szene des Landes wieder ins Bewusstsein der Amerikaner gerückt. Der sechsfache Todesschütze war nach Beobachtern ein bekennender Hitler-Anhänger, der als Sänger in rechtsradikalen Bands bei "Hass-Festivals" auftrat und dabei Texte sang habe wie: "Jetzt kämpfe ich für meine Rasse und Nation, Sieg
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