Plus Besuch im ehemaligen KZ

Merkel warnt in Auschwitz vor Antisemitismus und Hassreden

Ihr erster Besuch im ehemaligen deutschen KZ Auschwitz-Birkenau fiel Kanzlerin Merkel ganz offensichtlich alles andere als leicht. Die Gedenkstätte sei Mahnung gegen Vergessen und Relativieren. Merkel wandte sich klar gegen Geschichtsrevisionismus und Judenhass.

06.12.2019 UPDATE: 06.12.2019 06:59 Uhr 2 Minuten, 21 Sekunden
Merkel in Auschwitz
Verneigung vor den Opfern: Bundeskanzlerin Angela sich nach einer Kranzniederlegung an der Todesmauer im ehemaligen deutschen Konzentrationslager Auschwitz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Oswiecim (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat angesichts der von den Nationalsozialisten im deutschen Konzentrationslager Auschwitz begangenen Gräuel vor Antisemitismus und Hassreden gewarnt.

"Wir erleben einen Besorgnis erregenden Rassismus, eine zunehmende Intoleranz, eine Welle von Hassdelikten", sagte Merkel am Freitag bei ihrem ersten Besuch in Auschwitz in Anwesenheit des

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