Zeckenstiche

05.07.2018 UPDATE: 09.07.2018 06:00 Uhr 32 Sekunden

Zeckenstiche: Immer wieder einmal erwischen Zecken Katzen oder Hunde, die durch Gras streifen. Davor sollte man sein Tier schützen, rät Astrid Behr vom Bundesverbands Praktizierender Tierärzte. Insbesondere auf Hunde können Zecken gefährliche Krankheiten wie Borreliose, FSME und Babesiose übertragen. Katzen seien nicht ganz so empfindlich. "Doch auch bei ihnen ist ein Schutz sinnvoll." Behr empfiehlt dafür Mittel, die zwischen die Schulterblätter geträufelt werden und über die Haut der Tiere wirken. "Dabei sollte man sich am besten von einem Tierarzt beraten lassen."

Die Zecken werden durch bestimmte Geruchsstoffe abgeschreckt. Seit einiger Zeit sind auch viele natürliche Mittel im Umlauf, die Zecken abschrecken sollen, darunter zum Beispiel Schwarzkümmelöl. "Die Wirkung ist nicht erwiesen", sagt Behr. "Aber Halter können natürlich ausprobieren, ob solche Mittel bei ihren Tieren helfen." Hat doch einmal eine Zecke zugebissen, sollte man diese möglichst gerade herausziehen.