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Infantinos Treue zu Mutko gefährdet WM-Integrität

Darf ein Doping-Strippenzieher eine Fußball-WM organisieren? FIFA-Boss Gianni Infantino hat damit kein Problem und hält an Witali Mutko fest. Der Fußball-Weltverband stellt sich damit selbst ins Abseits und sorgt für große Zweifel an seiner Anti-Doping-Haltung.

06.12.2017 UPDATE: 06.12.2017 12:18 Uhr 2 Minuten, 56 Sekunden
Gemeinsame Sache
Die WM-Macher posieren gemeinsam: Der russische Vize-Ministerpräsident Witali Mutko (l) und FIFA-Präsident Gianni Infantino. Foto: Tatyana Zenkovich

Zürich (dpa) - FIFA-Boss Gianni Infantino hält trotz der lebenslangen IOC-Sperre an seinem WM-Cheforganisator Witali Mutko fest und stürzt den Fußball-Weltverband damit nach der längst nicht überwundenen Skandal-Ära in die nächste große Glaubwürdigkeitskrise.

Geht es nach Infantino darf Mutko trotz seiner nun aktenkundigen maßgeblichen Beteiligung am russischen Staatsdoping bei den

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