Plus Was kostet der Stopp?

Bund kündigt Verträge mit Betreibern der gescheiterten Maut

Die geplante Einführung einer "Infrastrukturabgabe" ist geplatzt. Der verhinderte Mautminister beginnt umgehend mit Aufräumarbeiten. Und auch alternative Modelle für Straßengebühren kommen ins Gespräch.

19.06.2019 UPDATE: 19.06.2019 12:58 Uhr 2 Minuten, 50 Sekunden
Endspiel für die Maut
Ein Verkehrsschild weist Autofahrer der Stadtautobahn auf die Mautpflicht für die Passage des Warnowtunnels in Rostock hin. Foto: Jens Büttner

Berlin (dpa) - Nach dem Stopp der Pkw-Maut durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) zieht der Bund erste schnelle Konsequenzen.

Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) veranlasste noch am späten Dienstagabend, zwei bereits geschlossene Verträge für die Erhebung und die Kontrolle der Nutzungsgebühr zu kündigen, wie die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Regierungskreisen

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