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13.03.2018 UPDATE: 15.03.2018 18:00 Uhr 18 Sekunden

Die Grotte soll wieder so aufgebaut werden, wie sie vor dem Brand war. Bis Pfingsten sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Foto: Martin Bernhard

Die Wallfahrt "Zum Heiligen Blut" in Walldürn geht auf ein Wunder im Jahr 1330 zurück. Ein Priester soll während eines Gottesdiensts versehentlich den Kelch mit dem geweihten Messwein umgestoßen haben. Daraufhin bildete sich auf dem weißen Altartuch, über das sich der Wein ergoss, in blutroter Farbe das Abbild des gekreuzigten Jesus, umgeben von elf dornengekrönten Christushäuptern. Das Altartuch wird im sogenannten "Blutschrein" aufbewahrt. Dieser wird zur vierwöchigen Hauptwallfahrtszeit, die eine Woche nach Pfingsten beginnt, geöffnet. mb